"[...] wie aus dem Nichts tauchte so ein Finanzhai bei uns im Büro auf [...]"


Erfahrungsbericht eines Kunden:

"Im Jahr 2000 beschlossen wir, die Gesellschaftergeschäftsführer einer GmbH, unsere Altersvorsorge über eine Pensionszusage zu regeln. In enger Zusammenarbeit mit dem Steuerberater wurden entsprechende Verträge ausgearbeitet und über Versicherungen wurde alles abgesichert.


Außer pünktlich die Beiträge zu zahlen, haben wir uns über ein Jahrzehnt nicht mehr mit dem Thema beschäftigt – denn wir waren ja so gut abgesichert.


2012 und 2013 teilte uns der Steuerberater mit, dass unsere doch so sicher geglaubte Altersvorsorge auf Grund der Entwicklungen auf den Finanzmärkten nicht mehr ausreichen würde. Da wir nun überhaupt keine Ahnung von ´solchen Geldgeschäften´ haben, ist es wohl für jeden nachvollziehbar, dass wir keine rechte Lust hatten uns mit dem Thema weiter auseinanderzusetzen.

"Mit leckeren Zimtsternen erkauft er sich einen gewaltigen Vertrauensvorschuss...[...]"

Um die Weihnachtszeit 2013 tauchte wie aus dem Nichts (er war uns zwar durch sein Büro avisiert worden) so ein ´Finanzhai´ bei uns im Büro auf und erklärte, er sei ein Spezialist auf dem Gebiet der Pensionszusagen. Mit leckeren Zimtsternen erkauft er sich einen gewaltigen Vertrauensvorschuss, so dass wir ihm alle diesbezüglichen Unterlagen aushändigten.


Mit breitem Grinsen im Gesicht kam uns der ´Finanzhai´ im März 2014 wieder besuchen und zeigte uns all unsere damals gemachten Fehler auf.

Er sagte uns auch, dass im Falle einer Insolvenz der Verwalter sich so richtig freuen würde, denn unsere Pensionszusage war nicht an uns verpfändet, sondern gehörte weiterhin uneingeschränkt zum Firmenvermögen (wieso achtet ein Steuerberater nicht auf so wichtige Dinge?). Auf Empfehlung von ihm haben wir all unsere Verträge mit den Versicherungen gekündigt und die Pensionszusagen überarbeitet. Nur konnten wir uns zum damaligen Zeitpunkt nicht dazu entschließen einem ´Finanzhai´ unsere Altersvorsorge anzuvertrauen.

So haben wir, ganz konservativ, die Erlöse aus den gekündigten Verträgen unserer Hausbank (die mit dem großen rotem S) anvertraut, damit diese es vermögenswirksam für uns anlegen sollte. Als wir unseren Sachbearbeiter nach ca. 15 Monaten mal ansprachen, warum das Geld denn immer noch auf dem Konto rumliegt, war sein größtes Argument, dass wir ja trotz der schlechten Finanzmärkte nichts verloren hätten.

"Wer Garantie haben möchte, sollte sich einen Toaster kaufen."

Wir alle kennen Haie. Sobald sie Blut riechen, kommen sie wieder und anders verhält es sich auch nicht mit ´Finanzhaien´.

Unser Hai, nennen wir ihn ab jetzt Dirk Viebrock, schwamm im November 2016 wieder in unser Büro (natürlich hat er uns wieder mit Zimtsternen bestochen). Wir plauderten eine ganze Zeit, bevor wir auf das leidige Thema Geld zu sprechen kamen.

Dirk Viebrock zeigte uns genau auf, welchen Ertrag unser Kapital gemacht hätte, wenn wir es ihm denn anvertraut hätten. Die Zahlen sprachen eine ganz andere Sprache als die Aussagen unserer Hausbank (immer noch die mit dem großen rotem S).


Lange Rede kurzer Sinn: wir haben alles Geld bei der Bank abgezogen und es ihm zur Anlage gegeben. Wir hoffen nun zum einem, dass wir das Rentenalter erleben und zum andern, dass wir es dann einigermaßen sorgenfrei genießen können. Wir haben gelernt, Garantien gibt es bei Geldgeschäften nicht. Wer Garantie haben möchte, sollte sich einen Toaster kaufen. Dann hat er sie. Wenn auch nur für zwei Jahre.


Bleibt Dirk trotzdem ein Finanzhai? Na klar! Wir glauben aber, er ist ein Guter. Weil: aus dem Beratungsverhältnis hat sich eine Freundschaft entwickelt und seine Zimtsterne sind wirklich lecker."


Christian Onesseit, Gesellschafter-Geschäftsführer aus Bremerhaven